Der unsinnigste Satz in der gesamten Diskussion: Arbeitsplätze werden geschaffen, wenn sie den Unternehmenserfolg verbessern und sie werden gestrichen, wenn sich damit kein positiver Ertrag erwirtschaften lässt. Wenn also ein Arbeitsplatz durch die Digitalisierung effizienter wird, so kann der Mitarbeiter seine Aufgaben effizienter erledigen – in diesem Fall ist die Digitalisierung also eher eine Arbeitsplatzsicherung.
Die umgekehrte Argumentation: wenn wir drei gleiche Arbeitsplätze haben und durch die Digitalisierung wir die gleiche Arbeit über zwei Arbeitsplätze erledigen können, dann wird ein Arbeitsplatz wegfallen.
Das ist eine extrem statische Betrachtung, denn dieses gilt nur,
- wenn kein Wachstum stattfindet,
- wenn es keine alternativen Aufgaben gibt
- wenn die Digitalisierung eine reine „Rationalisierungsinvestition“ ist und nicht eine qualitätssteigernde.
Tatsächlich werden die Anforderungen an Unternehmensleistungen stetig größer. Mitarbeiter können und müssen laufend qualitativ höherwertige Leistungen erbringen und die Digitalisierung kann Ihnen dabei helfen.
- weil die Mitarbeiter Zeit freigeschaufelt bekommen
- weil die Mitarbeiter auf Zusatzinformationen zugreifen können, die vorher nur mit viel Aufwand besorgbar waren
- weil Sie sich auf inhaltliche Themen konzentrieren können und nicht auf manuelle Abläufe.
Die Digitalisierung vernichtet also nicht Arbeitsplätze, sondern ermöglicht es den Unternehmen, die Qualität der Arbeitsergebnisse zu verbessern. So wirkt die Digitalisierung Arbeitsplatz sichernd.